Seine Gliedmaßen waren beweglich und mittels eines Warnsystems konnte das Male bei vorkommenden Unwegsamkeiten den Müller unmittelbar in Kenntnis setzen. Wie auch 's Male die fragende Villinger Jugend in Kenntnis setzte, wenn es immer wieder gefragt wurde:
"Male, wa häsch gesse" So antwortete es "Nint". Die "Breiten Mühle" aus alter Zeit. Eines der Gedichte von E. Hall, vum "Halledick" erzählt:
's Male
So hundert Johr, gar nit so knapp,
isch's Müllers Male alt. Trait uffem Kopf ä Zipfelkapp
und sitzt im Giebelspalt. Gar viele gond am Hus vebei
und döset vor sich na! Des Male denkt, was des au sei,
mich guckt mer kum me a. I früere Ziet rieft älles ruff:
"Du, Male, wa häsch gesse? " "Bloß Zucker – Kaffee", sag i druff,
"'s isch halt mi Mittagesse". Do sind hitt d'Liet au nimmi so
wie hundert Johr vorher. Ich guck i d'Wieti, lach halt froh,
als ob 's no hitt so wär. Drum rief nu äbbi nuff i d'Höh:
"Bloß Zucker" sag i, "und Kaffee",
no's selbig Mittagesse! " Der Name "Breiten Mühle" rührt wohl von dem mächtigen, breit anmutenden Giebel zur Stadtseite hin her.
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Instrumentenbauer Ebner montierte ein Mundstück an das Trümmerteil und schon hatte der späteres Dekan ein Signalhorn, mit dem er während manchem Jugendlager der katholischen Jugend den Weckruf durch die morgendliche Ruhe schmetterte. Selbstverständlich ließ es sich der rüstige Pfarrer nicht nehmen und entlockte dem Instrument doch durchaus noch hörbare Töne. Konrad Flöß, Architekt und Mühlenkenner der Region, ergänzte die Erinnerung des Altdekans mit einigen historischen Details zu den Mühlen in und um Villingen. Deren 27 an der Zahl umgab immer der Nimbus eines undurchsichtigen Gewerbes, lagen die Mühlen doch in der Regel außerhalb der Stadtmauern. Das an der Front des Verwaltungsgebäudes der Familienheim-Genossenschaft seit einigen Tagen wieder angebrachte Male beschäftigte seit jeher Alt und Jung in Villingen. Noch heute ist man sich nicht einig, was es mit dem Male einmal auf sich hatte. Welche Aufgabe hatte diese Figur, deren Erschaffer im Dunkeln bleibt? Als Kleiekotzer am Mühlstein scheidet das Male aus, denn es muss offensichtlich zu früheren Zeiten bewegliche Gliedmaßen gehabt haben.
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Foto: Schwarzwälder-Bote
Unter dem Motto "Künstler der Region" stellt der Villinger Künstler Markus Unter dem Motto "Künstler der Region" stellt der Villinger Künstler Markus Zeller seine Arbeiten in der "Breiten Mühle" bei der Familienehim in der Pontarlierstraße in Villingen aus. Dreidimensionalität, hervorgerufen durch unzählige, aus Papier von Hand gefalteten Körpern, die zu grafischen Mustern oder gegenständlichen Abbildungen zusammengefügt wurden, können besichtigt und mit dem Künstler erörtert werden. Ausstellungseröffnung ist morgen, Samstag, 19 Uhr. Am Sonntag ist die Ausstellung von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Bilder können bis zum 29. September zu den üblichen Geschäftszeiten angeschaut werden. Foto: Veranstalter
Schwenningen
Da war der Sägebach, der die Sägewerke Storz und Beha mit Wasserkraft und Lagernass versorgte. Dieses Revier war der Spielplatz der Buben ringsumher, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Breiten Mühle. Diese war im Laufe der Zeit nicht nur eine Getreidemühle, in den zahlreichen Räumlichkeiten konnte man auch einen Tante Emma-Laden finden, wie ihn man sich vorstellt. Hier gab es (fast) alles, was das Herz begehrt. Daneben befand sich auch das Allgeier-Milchlädele und das Reuter-Lädele im Mühlengebäude. Hier dürfte sich so mancher Sabanese und Kienzleaner sein Vesper gekauft haben. Auch das Möbelhaus Hölzle soll an dieser Stelle seine Wurzeln haben. Eine Werkstatt in der Breiten Mühle hatte es dem jungen Kurt Müller aber besonders angetan. Ein Instrumentenmacher reparierte hier verbeulte Blas-instrumente und klopfte und hämmerte was das Zeug hielt. Von diesen Geräuschen angelockt, luschorte Müllers Bub manchmal in dieser Werkstatt. Ein Teil eines solchen Instrumentes mit der Inschrift "Königlich Württembergischer Hoflieferant" hatte es Müller besonders angetan.