» Deshalb haben Wymanns auch schon vieles ausprobiert. Ab einer Woche vor dem Absetzen bis etwa zehn Tage danach wird ein Gemisch aus dem Ferkelfutter, Wühlerde, Pflanzenkohle und der Absetzspezialität UFA 391, welche die Ferkel mit Milchsäurebakterien und Vitaminen unterstützt, vorgelegt. Dadurch soll die Gefahr von Durchfall gesenkt werden. Bis jetzt haben sie damit gute Erfahrungen gemacht. Auch setzen Wymanns auf vorbeugende Mittel. «Beim Absetzen setze ich manchmal homöopathische Mittel ein», so Katrin Wymann. «Wir probieren immer wieder etwas aus, um die Ferkel erfolgreich abzusetzen und um sie gesund zu erhalten. » Die Wirkung dieser Produkte sei natürlich schlecht messbar, da noch viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Doch Katrin ist sich sicher, dass diese die Tiergesundheit positiv beeinflussen. Gemäss Urs-Peter Wymann sind die Temperatur im Stall sowie die Wasservorlage zwei sehr wichtige Aspekte. Wymanns Schweinestall ist relativ alt und daher nicht so gut isoliert. Während den ersten Tagen nach dem Absetzen wird der Stall deshalb auf etwa 25 °C geheizt.
23 Ferkel je Wurf – mit der Milchbar gehts | top agrar online
Hallo Babe,
also das wird nicht einfach, kann aber klappen. Wenn Du im Forum auf Suchfunktion klickst und dann als Suchwort Handaufzucht eingibst, bekommst Du viele Einträge angezeigt in denen viel zu dem Thema steht. Also erst mal knapp:
Welche Flaschennahrung ist am Besten?? Es gibt spezielle Ferkelmilch. Die bekommst Du evtl bei nem Bauern der Schweine hat, oder beim Landtierarzt. Zur Not tut es auch erst mal Katzenmilch (auch beim Tierarzt) oder Säuglingsmilch ist aber nicht obtimal. Also schnell das richtige besorgen. Wie oft muss man füttern? Das Kleine braucht alle 2 Stunden was! Wie warm braucht es das Ferkel?? Körperwärme! Also entweder Wärmelampe oder Bettflasche. Vor alem braucht es Körperkontakt, also so oft wie möglich direkt am Körper der Ersatzmutter! Wann ist es übern Berg? Tja ganz schwer zu sagen. Wenn es gut frißt und zunimmt und so zwischen drei bis sechs Wochen anfängt selbstständig zu fressen, dann sieht es gut aus. Lies nochmal die anderen Beiträge im Forum durch, damit nix schief geht.
2011 14. 42 | Sabine |
Haben sie eigentlich Immunglobuline bekommen? Wenn nicht, wäre das auch nochmal ne Chance. Habt ihr sie im Haus oder im Stall? Ich kann mir gar nicht vorstellen das der Bauch nicht aufgetrieben wäre, wenn sie nicht schietern würden. Kann es ein das ein Hund den Schiss frisst oder sie ihn dahin legen wo ihr ihn nicht vermutet? 08. 2011 15. 06 | Elfish |
Nein, das ist nicht möglich, sie leben im Haus, Kisterl wird jeden Tag frisch gemacht, und wenn sie rumlaufen, haben sie bisher nur gewischerlt. Es gibt auch keinen Hund in der Nähe. Der Bauch ist überhaupt nicht aufgetrieben, sie haben großen Appetit, die Baby PreNahrung trinken sie gerne, die Trinkmenge liegt jetzt bei ca. 50ml, nach dem Füttern ist der Bauch sichtlich gut gefüllt, sie sausen herum und nach ca. 15 Minuten werden sie müde, und gehen wieder schlafen. Immunglobuline haben sie nicht erhalten, unser Tierarzt kennt sich leider auch nicht aus, hat uns am ersten Tag geraten, verdünnte Kuhmilch zu füttern, halt ich für keine gute Idee.
Viel Glück für die Kleinen. LG Helga
07. 40 | Sabine |
Moin Elfish
Doris und Silke können dir keine Antwort sind nämlich gerade nicht zuhause. ;)
Sollten die Ferkel auch keine Biestmilch von der Mutter bekommen haben, sind die Chancen wirklich nicht gut. Hat die Mutter das noch zugelassen? Sind das ihre ersten Ferkel? 08. 2011 08. 17 | Elfish |
Liebe Sabine,
ja, es sind ihre ersten Ferkel, der Tierarzt hat mit einer Beruhigungsspritze versucht, die mutter zu sedieren, das hat sie aber leider nicht beeindruckt. Ja, es ist leider ungewiss, ob sie die Biestmilch hatten, ein Züchter sagte mir, es muss wohl so gewesen sein, weil sie sonst nicht so munter und fit wären. Das sind sie wirklich, sie geiern sich richtig um ihr Fläschchen und erkunden danach ihre Umgebung. Dazwischen schlafen sie natürlich auch viel. Zugenommen haben sie auch schon. Heut sind sie 8 Tage alt, müssten sie nicht schon sehr schwach sein, wenn sie keine Biestmilch gehabt hätten? Wir haben sie erst gefunden, als sie schon herumrannten.
Ebermast und Immunokastration sind für uns, unsere Metzger und auch die Verbraucher kein gangbarer Weg um diese Thematik zu lösen. Daher hoffen wir, dass bis zum 01. 01. 2019 eine Lösung vom Gesetzgeber gefunden wird, die für uns alle machbar ist. Zu diesem Termin endet in Deutschland die Zulassung für unsere momentan praktizierte Methode. Mit ca. drei Wochen werden die Ferkel geimpft. Diese Impfung schützt die Ferkel vor Atemwegs- und Autoimmunerkrankungen. Dadurch werden der Antibiotikaeinsatz und die kranken Tiere im Stall stark reduziert. Gleichzeitig wird die amtliche Ohrmarke eingezogen. Diese muss bei der Trennung von Muttersau und Ferkel im Ohr sein. Nach 28 Tage Säugezeit werden die Ferkel von der Muttersau getrennt. Für die Muttersau geht's jetzt wieder ins Deckzentrum. Die Ferkel kommen in ein extra Stallabteil. In der Ferkelaufzucht erkunden die Ferkel das Leben ohne Muttersau aber mit vielen neuen Freunden
Hier ist es schön warm mit 32°C für die ersten Tage. Anschließend sinkt die Temperatur langsam auf 26°C ab.
Diese Faktoren gilt es, durch Managemententscheidungen möglichst dem Tier angepasst einzustellen, damit eine erfolgreiche Absetzphase gewährleistet werden kann. Probieren vieles aus
Katrin und Urs-Peter Wymann in ihrem Bio-Abferkelstall in Grünenmatt. (Bild: Eva Studinger)
Die Familie von Urs-Peter und Katrin Wymann betreibt nun im vierten Jahr Schweinezucht gemäss Bio Suisse Richtlinien in einem Abferkelring. Zuvor haben sie nach den CNf-Richtlinien produziert. Nebst den Schweinen haben sie 18 Milchkühe. Über die Umstellung auf die biologische Produktion hat sich das Ehepaar Wymann schon einige Jahre Gedanken gemacht. Mit der Gründung des ersten Bio-Abferkelringes durch UFA und Anicom ergab sich diese Chance. Die grösste Veränderung war der Auslauf. Ansonsten musste nicht viel angepasst werden. Da der Abferkelstall auf der einen Seite direkt an den Aufzuchtstall grenzt, konnte nur bei der Hälfte der 16 Buchten ein Auslauf gebaut werden. Deshalb werden die Sauen mit ihren Ferkeln drei Wochen nach dem Abferkeln umgestallt und erhalten von da an Auslauf.
Ferkel sollten an einem gut temperierten Ort in der Abferkelbucht aufwachen. Die Aufwachphase muss überwacht werden. Wenn alle männlichen Ferkel eines Wurfes kastriert sind, werden sie in die Kisten zurückgesetzt. Die Ferkel bleiben in den Kisten, bis sie wieder vollständig erwacht sind und ein normales Ferkelverhalten zeigen. Versuche in der Praxis haben ergeben, dass es zwischen 30 und 240 Minuten dauern kann, bis die Ferkel wieder sicher stehen und laufen können. Der beste Platz für die Kiste mit den Ferkeln ist ein gut temperierter Bereich in der Abferkelbox. Durch die Kiste sind die Ferkel vor dem Erdrücken durch die Sau geschützt. Eine Temperatur in der Kiste zwischen 30 und 33 °C ist optimal, denn bei den schlafenden Ferkeln ist die Thermoregulation außer Kraft gesetzt. Doch Vorsicht: Es kann auch zu Überhitzungen kommen, wenn die Wärmequelle zu heiß ist. Die Nachschlafzeit ist für die Ferkel eine kritische Phase, in der sie gut beobachtet werden müssen. Die lange Nachschlafphase ist neben dem Tierarztvorbehalt für die Narkotisierung der Hauptkritikpunkt an der Methode.
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So, hier habt ihr sie mal im Halbprofil, sie heisst übrigens Elke. Versuche morgen noch ein paar Bilder zu machen, heute haben die Akkus leider nach diesem Bild aufgegeben....
DanielS. Beiträge: 539 Registriert: Mo Jul 30, 2007 20:27
von hans g » Mo Mär 02, 2009 21:26
also--wie kann denn ne sau ELKE heissen.. hiess meine erste freundin
meine hiessen BERTA, LEONORE,
hans g
von DanielS. » Mo Mär 02, 2009 21:38.. das mit dem Bild kommt´s mal kommt´s hier nochmal ganz klassisch...
[albumimg]10812[/albumimg].. soll eine Sau nicht Elke heissen?? Den Namen hatte sie schon als Ferkel bevor sie so fett Schwester hiess Iris, die ist aber mittlerweile bei ´nem Bekannten auf Urlaub in Sibirien (Truhe)
Ich finde die Namen die du aufgezählt hast passen eher zu Ziegen... Aber mal ganz abgesehen von dem Namen: Ich finde sie hübsch!!! So hier noch zwei Bilder zur Begutachtung:
[albumimg]10855[/albumimg] [albumimg]10856[/albumimg]
Und der süsse Borg auf dem nächsten Bild steht zum Verkauf.
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