Wir überarbeiten unsere Texte in regelmäßigen Abständen. Bitte beachten Sie, dass Texte, die älter als 2 Jahre sind, sich in der Überarbeitung befinden und gegebenenfalls nicht den aktuellen wissenschaftlichen Stand wiedergeben. Das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, scheint mit dem Alter anzusteigen. Umwelt- und Ernährungsfaktoren, Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit spielen wahrscheinlich ebenfalls eine Rolle. Schwangerschaften und die Einnahme der "Pille" senken dagegen das Risiko. Zudem sind bestimmte Genveränderungen (Mutationen) bekannt, die das persönliche Risiko der Trägerin erhöhen, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken. Man sagt dann, bei der Patientin liegt eine erbliche Disposition vor. Das bedeutet, es gibt Gene, die für das in manchen Familien gehäufte Auftreten von Eierstockkrebs und auch Brustkrebs verantwortlich sind. Am besten erforscht sind die Gene BRCA-1 und BRCA-2 (BReast CAncer), auch als "Brustkrebsgene" bekannt. Etwa 10 bis 45 Prozent der Frauen mit einer mutierten Form dieser Gene erkranken im Laufe ihres Lebens an Eierstockkrebs.
Man sagt dann, bei der Patientin liegt eine erbliche Disposition vor. Das bedeutet, es gibt Gene, die für das familiär gehäufte Auftreten von Eierstockkrebs und auch Brustkrebs verantwortlich sind. Dieses auf dem 17. Chromosom liegende Gen nennt sich BRCA-1 (BReast CAncer) und ist mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs und Eierstockkrebs verbunden. Ca. 50 Prozent der Frauen mit diesem Gen erkranken im Laufe ihres Lebens an Eierstockkrebs. Es gibt noch ein weiteres Gen (BRCA-2) auf dem Chromosom 13, welches aber für den Eierstockkrebs ein etwas geringeres Risiko aufweist, verglichen mit BRCA-1. Quelle:
Deine Angst ist durchaus berechtigt, sie darf Dich aber nicht so einnehmen, dass Du handlungsunfähig wirst oder zu pessimistisch wirst. Wie Du gelesen hast schützen Kontrazeptiva und häufige Schwangerschaften vor einer Erkrankung. Wenn Du es genau wissen willst, ob Du Genmutationen in Dir hast, könntest Du Dich gentechnisch untersuchen lassen, wobei das aber nichts an Deiner Angst ändern wird, sondern sich es eher noch verschlechtern könnte, wenn Du wüsstest das Du diese Genmutationen in Dir hast.
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Nehmen Sie sich bis dahin Zeit, Ihren Körper kennenzulernen, pflegen Sie ihn, hören Sie ihm zu und versuchen Sie zu spüren, wenn etwas nicht stimmt. Dies wird wahrscheinlich einer Ihrer besten Vorteile bei der Bekämpfung von Krankheiten im Frühstadium sein. Einige der oben genannten Warnzeichen können auch Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs sein. Um mehr über die Risikofaktoren und Warnzeichen von Gebärmutterhalskrebs zu erfahren, lesen Sie meinen Artikel in diesem Thema: 10 Warnzeichen für Gebärmutterhalskrebs, die Sie nicht ignorieren sollten
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Ich ziehe daher immer wieder den Hut vor den Leitungen meiner Eierstockkrebs-Selbsthilfegruppen, die sich trotz ihrer Erkrankung zusätzlich noch für andere Frauen stark machen, während sie parallel ihre eigenen Belange managen. Das sind meine wahren Heldinnen (neben einigen Ärzten, vor denen ich ebenfalls größten Respekt habe). Was würden Sie anderen Betroffenen gerne mit auf den Weg geben? Wenden Sie sich immer an eine Patientenorganisation zu ihrer Erkrankung! Patientenorganisationen können viel abfedern, bieten (überlebenswichtige) Informationen und relevante Tipps und haben ein offenes Ohr – auch für die Belange der Angehörigen. Sie sind daher aus unserem System nicht mehr wegzudenken und leisten eine wahnsinnig wichtige Arbeit, wenn auch oft leider nur ehrenamtlich. Eine stärkere Unterstützung durch den Staat, aber auch durch unabhängige Institutionen, wäre ein wichtiger Baustein. Dabei könnte es auch helfen, den Patientenorganisationen Wege zu ermöglichen, mehrere Unterstützer gleichzeitig zu haben, um sich besser aufzustellen.
Ich hsbe zu allem Überfluss noch so eine kleine rote pustel neben dem Scheideneingang entdeckt - angst vor scheidenkrebs! Alles erst bei Frauen im hoheren alter. Wahrscheinlich haben meine schmerzen (es tut ja nicht mal richtig weh, ich beobachte wohl einfach nur zu viel) eher mit dem Zyklus zu tun. Ich bin 27, nehme seid 10 Jahren die gleiche Pille die ich vlt einfach mal wechseln sollte... die pustel ist wohl einfach nur eine verstopfte Drüse Due angst wechselt sich zwischen dem unterleib und der pustel ab. Ich bin echt verzweifel und weiß langsam nicht mehr weiter... Montag hab ich Termin beim FA
14. 2014 00:38 •
#8
Hallo. Ich war vor ca 3 Monaten beim Frauenarzt und da war alles in Ordnung. Bin bin ich aber mit meiner Periode seit 10 Tagen drüber und Dreh ich fast durch das ich Eierstockkrebs usw haben könnte. Ich leide sehr unter psychischen Problemen und nehme auch Medikamente. Vielleicht kann mir jemand helfen der vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Lg
07. 12. 2018 14:54 •
#9
Dass Deine Periode ausbleibt, kann alles Mögliche bedeuten (10 Tage sind da doch schnell mal drin, der Körper ist keine Maschine, schon Sorgen reichen z.
Sowohl meine Mutter als auch meine Großmutter hatten Eierstockkrebs, bei beiden mussten die Eierstöcke entfernt werden. Daher habe ich bei jedem Frauenarztbesuch wahnsinnige Angst dass ich einen schlechten Befund bekommen könnte, schrecke dann auch immer hoch wenn das Telefon klingelt weil ich denke es wurde etwas gefunden. Wie kann ich es schaffen, mich zu beruhigen? Ist das Risiko sehr stark erhöht, wenn schon Mutter und Großmutter erkrankt waren? Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Eierstockkrebs, Ovarialkarzinom - Ursache und Risikofaktoren
Die Ursachen für die Entstehung von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) sind noch nicht endgültig geklärt, man kennt jedoch bestimmte Risikofaktoren. Das Risiko einer Erkrankung scheint mit dem Alter anzusteigen und auch Umwelt- und Ernährungsfaktoren, aber auch Infertilität und Kinderlosigkeit spielen wahrscheinlich eine Rolle. Schwangerschaften, aber auch die Einnahme der "Pille" senken dagegen das Risiko. Für Brust- und Eierstockkrebs sind zudem bestimmte Genveränderungen (Mutationen) bekannt, die das persönliche Risiko der Trägerin, an einem solchen Krebs zu erkranken, erhöhen.
Es war doch vor 3 Monaten noch alles in Ordnung
11. 2018 14:43 •
#18
Hallo, Ich habe seid Oktober/November immer wieder Magen Darm Probleme und seid letzter Woche Magendrücken. Nun erzähle eine Kollegin wo ihre Freundin gestorben ist weil sie Eierstockkrebs hatte und genau wie ich, vermehrt Blähungen, Magendrücken, Übelkeit habe:(jetzt habe ich sooo Angst das zu haben. Zumal man das schwer diagnostizieren kann:(
22. 2019 21:10 •
#19
Zitat von püppi2207: vermehrt Blähungen, Magendrücken, Übelkeit habe Wenn es danach ginge, hätte die halbe Welt Eierstockkrebs. Da gab es bestimmt auch andere Symtome dazu. 23. 2019 06:50 •
#20
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Hallo, Ich brauche dringend Hilfe. Ich heule mir gerade Seele aus dem Leib, denn ich habe so große Angst an eierstockkrebs erkrankt zu sein alle Symptome passen, einfach alles ( ich habe solche Angst und vielleicht ist es schon zu spät wenn ich nächste Woche zum frauenarzt gehe ich hab gelesen das die Symptome erst auftreten wenn der Krebs schon fortgeschritten ist.. Ich will nicht sterben;(( ich bin 17. Bitte helft mir! Ich dreh hier Grad völlig durch! Kennt sich jemand damit aus? Wie hoch ist die Chance zu überleben? (
11. 01. 2014 18:41 • • 23. 2019
#1
Ok gaaanz ruhig und tiiiiieeeeffff durchatmen. Du bist 17! Dein Statistisches Risiko mit 17 an Eierstockkrebs zu erkranken liegt bei, keine Ahnung 1:2 Mio.? Vermutlich eher niedriger. So grad noch mal schlau gelesen das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 69 Jahren! Da bist du deutlichst von entfernt selbst WENN du eine der 11 von 100. 000 Frauen bis die im Jahr an einem Ovarial Ca erkranken. So und nun mal von Vorne wie bitte kommst du darauf ausgerechnet eiserstockkrebs zu haben?