Die kommerzielle Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels ist Ende 2017 vorgesehen, jene des Ceneri-Basistunnels für Ende 2019. ZEVrail abonnieren
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Ceneri-Basistunnel geht von AlpTransit Gotthard AG an SBB über: AlpTransit Gotthard AG
Auch im elektronischen Stellwerk Giubiasco und auf der Strecke zwischen Giubiasco und Cadenazzo führt die SBB verschiedene Anpassungen durch. All diese Arbeiten ETCS Level 2 sind notwendig, damit die Alptransit AG als Bauherrin ab 1. März wie geplant den Testbetrieb im CBT starten kann. ETCS Level 2 bildet die technische Voraussetzung, dass ab Dezember 2020 Züge durch den Ceneri-Basistunnel verkehren können. Vier Güter- und sechs Personenzüge werden künftig pro Stunde und Richtung durch den Tunnel fahren. Bei ETCS Level 2 werden die relevanten Informationen für den Lokführer per Datenfunk direkt in den Führerstand gesendet und dort auf dem Bildschirm angezeigt. Die Fahrt und die Reaktionen des Lokführers werden dabei permanent überwacht. Einschränkungen in der Umstellungsnacht
Die Umstellungsarbeiten am Wochenende erfolgen etappenweise und haben Auswirkungen auf den Bahnverkehr auf der Nord-Süd-Achse und im Tessiner Regionalverkehr. Der Güterverkehr auf der Gotthardachse wird eingestellt oder über die Lötschbergachse umgeleitet.
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Die SBB nimmt voraussichtlich in der Nacht vom 29. Februar auf den 1. März 2020 die Stellwerke des Ceneri-Basistunnels mit der modernen Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 in Betrieb. Danach kann der Testbetrieb im neuen Tunnel starten. Die Inbetriebnahme erfolgt auf der Grundlage der vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erteilten kommerziellen Betriebsbewilligung für die Strecke Taverne-Vezia-Lugano und der Freigabeverfügung für den Testbetrieb im Ceneri-Basistunnel (CBT). Die SBB hat die wichtigsten Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und führt bis Samstag noch letzte interne Prüfungen durch. Nach heutigem Planungsstand kann die Inbetriebnahme in der Nacht auf Sonntag vollzogen werden. Rund 140 Mitarbeitende sind dafür im Einsatz. Konkret nimmt die SBB dabei die Stellwerke CBT (an den beiden Standorten Vigana im Norden und Vezia im Süden) in Betrieb. Gleichzeitig erfolgt die Umstellung der Strecke Taverne – Vezia – Lugano von optischer Signalisierung auf Führerstandsignalisierung (ETCS Level 2).
Der Ceneri Basistunnel im Tessin ist Teil der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT). Der Basistunnel verfügt über zwei einspurige Röhren und unterquert den Monte Ceneri auf einer Distanz von 15. 4 Kilometern. Der Tunnel ist somit das drittgrösste Tunnelbauprojekt der Schweiz, nach dem Lötschberg und dem Gotthard Basistunnel. Amberg unterstütze den Bau in diversen Phasen. Nebst der Beratung bei der Erstellung des Bauprojektes und der Ausschreibung war der Angebotsvergleich und die Unterstützung bei der Vergabe ebenso Teil der Leistungen. Weiter war Amberg mit der Ausführungsprojektierung und der komplexen Bauleitung betraut. In der schwierigen Geologie mit hohen Anforderungen an die baubegleitende Vorauserkundung und die Entscheidungsfindung über den weiteren Vortrieb mittels Tunnelbohrmaschine konnten die Ingenieure aus dem Projekt am Gotthard viel Know-how transferieren. Die geringe Überlagerung bei der Unterquerung einer Autobahn am Nordportal erforderte viele anspruchsvolle Bauvorgänge, inkl. Jet-Grouting, Rohrschirm, Sicherung und Verkleidung.
In der Nacht von Samstag 29. Februar 2020 auf Sonntag 1. März 2020 fallen im Fern- und Regionalverkehr zwischen 22. 30 und 08. 30 Uhr sämtliche Verbindungen in beide Richtungen zwischen Bellinzona und Lugano bzw. nach Cadenazzo ganz oder teilweise aus. Während dieser Zeit stehen Busse im Einsatz. Es ist mit Reisezeitverlängerungen von bis zu 30 Minuten zu rechnen. Beitrags-Navigation