Zinfandel gehörte schon 1919 zu den fünf wichtigsten Rebsorten der USA und war sowohl als Tafeltraube wie auch als Hauswein während der Prohibition beliebt. Die Rebe hat so hohe Bedeutung erlangt, dass sie als Edelrebe bezeichnet wird. Mit einem Anstieg von 13. 200 ha auf über 20. 000 ha (in den Jahren 1990 bis 1998) wurde sie zeitweise die meistangebaute Rebsorte der USA. In neuerer Zeit wurde sie vom ' Cabernet Sauvignon ' überholt, ist aber mit 11% die zweitwichtigste Sorte im US-amerikanischen Anbau. [4] Die deutsche Aussprache des Sortennamens ist "Zinfandel" – wie geschrieben also –, die amerikanische differiert etwas, indem der Akzent auf die letzte Silbe gelegt wird. [5] Früher war Zinfandel in Deutschland nicht zum Anbau zugelassen; erst seit ein paar Jahren gibt es hier auch ein paar Rebflächen. Es gibt jedoch winzige Restbestände wohl aus der Zeit um 1800. Die Rebsorte Primitivo ist mit Zinfandel identisch (Näheres dazu siehe im Abschnitt Abstammung und Geschichte), daher vermarkten italienische Primitivo-Winzer ihren Wein teilweise unter dem bekannteren Namen Zinfandel.
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Primitivo: Alles, was man über diese Rebsorte wissen sollte - FOCUS Online
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Primitivo beschreibt vor allem in Italien eine rote Rebsorte, die in anderen Regionen auch unter dem Namen Zinfandel bekannt ist – wobei einige Experten beiden Sorten lediglich eine sehr enge Verwandtschaft bescheinigen. Charakteristisch für Primitivo ist sein Geschmack, der an Zimt und dunkle Waldfrüchte erinnert. Dazu kommt der hohe Zuckergehalt der Rebe, weshalb Rotweine aus dieser Traube in der Regel einen recht hohen Alkoholgehalt zwischen 13 und 15 Volumenprozent aufweisen. Bekannt ist sie vor allem für Rotweine und Rosé, deutlich seltener finden Sie Primitivo-Weißweine, für die die Trauben ohne Schalen vergoren werden. Primitivo bzw. Zinfandel gilt als robuste Traube, da sie wenig anfällig für Krankheiten ist. Bei der Weinlese kann es jedoch zu Schwierigkeiten wegen des Reifeverhaltens kommen: Unter den reifen Trauben finden sich häufig noch unreife Früchte, die per Hand aussortiert werden müssen. Primitivo: die Herkunft Zinfandel- bzw. Primitivo-Rotweine kennen vor allem zwei Herkunftsregionen: Eine ist Kalifornien.
Primitivo
Synonyme
Zinfandel, Crljenak Kaštelanski – für weitere siehe Abschnitt Synonyme
Art
Edle Weinrebe ( Vitis vinifera subsp. vinifera)
Beerenfarbe
blauschwarz
Verwendung
Rotweintraube
Herkunft
Kroatien
VIVC -Nr.
9703
Liste von Rebsorten
Primitivo (in den USA Zinfandel, in Kroatien Crljenak Kaštelanski genannt) ist eine ursprünglich aus Kroatien stammende Rebsorte. Die daraus ausgebauten Rotweine zeichnen sich durch ein charakteristisch würziges, an Zimt, Nelken, schwarzen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnerndes Aroma aus. Abstammung und Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rebstock des Zinfandel (Crljenak kaštelanski) in Kroatien
Um 1825 importierte der Rebschulenbetreiber George Gibbs aus Long Island die Rebsorte Zierfandler mit verschiedenen anderen aus Gumpoldskirchen in die USA. Aus dieser Zeit stammt vermutlich der Name Zinfandel, da einige Autoren vermuten, bei den Sendungen aus Österreich sei die Bezeichnung Zierfandler irrtümlich einem Paket Crljenak kaštelanski zugeordnet worden.
Primitivo: Rebsorte aus Italien – Weingenuss auf hohem Niveau
Die Rebsorte "Primitivo" ist in Deutschland eher unbekannt, hat aber viel mehr Anerkennung verdient. Sie liefert wunderbare, kraftvolle, harmonische Rotweine mit verschwenderischen Fruchtaromen und einem samtig-sanften Körper. Nomen est omen? Beim Primitivo kann davon keine Rede sein. Wir erklären Ihnen alles, was Sie zu dieser Rebsorte wissen sollten. Umgeben vom mediterranem Klima des adriatischen Meers, auf kargen Kalksteinfelsen und umschmeichelt von den erfrischenden Scirocco-Winden gedeiht in Apulien, auf Salento, die autochthone Rebsorte Primitivo. Lange Zeit nur am Stiefelabsatz Italiens bekannt, erfreut sich der Süditaliener mit dem wenig schmeichelhaften Namen seit einigen Jahren auch bei uns immer größere Beliebtheit. FOCUS Online stellt Ihnen die eher unbekannte Rebsorte vor. Geschmack und Stilistik: Der Primitivo als Gaumenschmeichler Kein Wunder: Mit seinem dunklen Rubinrot, seinen verführerischen Aromen von reifen Waldfrüchten, der feinen Würze von Nelken, Zimt und weißem Pfeffer sowie einer unwiderstehlichen Schokoladennote ist der Primitivo ein Charmeur für alle Sinne.
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Danach reift er gewöhnlich noch etwa acht Monate in Edelstahltanks, bevor er in Flaschen gefüllt weiter vier Monate nachreift, bevor er verkauft werden kann. Manchmal wird der Wein auch in Barriques gereift, das verleiht ihm noch mehr fruchtige Süße und sanfte Tannine. Copyright Hinweis: © Normann & dancar
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Primitivo, auch bekannt unter dem Namen Zinfadel, ist eine der absoluten Trendrebsorten der letzten Jahre. Obwohl der Italiener ihn gerne als autochthone, also einheimische, Rebsorte für sich beansprucht – genauso wie lange Zeit die Kalifornier den Zinfandel – bezeichnen beide Begriffe ein und dieselbe Rebsorte. Woher kommt die Primitivo-Traube? Wer hat denn nun Recht? Als Herkunft kommen leider weder Italien noch die USA bzw. Kalifornien in Frage, denn ursprünglich ist die Rebsorte in Kroatien beheimatet. Dort ist sie unter den Namen »Crljenak Kastelanski« und »Tribidrag« bekannt. Und zugegeben, das sind Namen, die nicht so leicht über die Lippen gehen, geschweige denn auf einem Etikett die Attraktivität des Weins steigern würden. Was macht den Primitivo so angesagt? Aus den Trauben des Primitivo -Rebstocks entstehen dunkle, charmante und zugängliche Weine, die geprägt sind von üppigen Beerenaromen und Noten von Zwetschgen. Hinzu kommt eine angenehme Würzigkeit und je nach Ausbau und Holzherkunft findet man auch Süßholz, Nelke, Kokos und Vanille in ihrem Aromenspektrum wieder.
Herkunft des Primitivo di Manduria
Der Primitivo di Manduria ist ein Wein der Rebsorte Primitivo, stammt ebenfalls aus Apulien und nur aus Apulien. Dieser Wein zeichnet sich dadurch aus, dass er aus de Region um dem Ort Manduria stammt. Manduria liegt nördlich der Stadt Salento und hat ca. 30000 Einwohner. Es liegt in der Region Tarent. (Taranto). 1974 erhielt dieser Wein den DOC Status und somit kann man den "di Manduria" als Appellation bezeichnen. Der Süßwein, der daraus entsteht hat sogar vor ca. 10 Jahren den DOCG Status erhalten – als erster Wein Apuliens. Der Primitivo di Manduria in 60 Sekunden
Eigenschaften
Für den Wein sind ca. 3000 ha Anbaufläche zugelassen, was ungefähr 240. 000 Hektolitern Wein entspricht. Die Vorschriften sind streng. Dabei müssen mindestens 85% Primitivo enthalten sein. Die anderen 15% müssen Rebsorten aus der Region sein. Die Edelausführung "Riserva" muss mindestens 2 Jahre reifen und davon mindestens 9 Monate im Holzfass. Der wesentliche Unterschied zum normalen Primitivo ist zum einen die Lage.
Nach Morris L. West hingegen wurde der Zierfandel von Oberst Agoston Haraszthy aus Ungarn hinübergebracht. Bevor der Zierfandel als Zinfandel Kalifornien erreichte, wurde er vorwiegend als Tafeltraube angebaut. Bereits ab den 1960er Jahren wurde nach dem europäischen Ursprung des Zinfandel gesucht. Dem amerikanischen Pflanzenpathologen Austin Goheen fiel bei einer Italienreise der Primitivo auf, den er nach Kalifornien brachte, um ihn mit dem Zinfandel vergleichen zu können. Aufgrund seiner lediglich auf sichtbaren Kriterien basierenden Untersuchungen vermutete er, die Sorten seien identisch. Carole Meredith, Professorin für Önologie an der Universität in Davis, konnte 1999 die Identität beider Rebsorten durch Analyse der DNS feststellen. Da Nachforschungen ergeben hatten, dass die Primitivo-Rebe auch in Apulien erst seit 150 bis 250 Jahren angebaut wurde und Zinfandel Mitte des 19. Jahrhunderts nach Kalifornien kam, blieb die Frage, wo der gemeinsame Ursprung beider Rebsorten zu finden sein könnte.
[7]
Abkömmlinge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aus einer vermutlich natürlichen Kreuzung mit Dobričić von der Insel Šolta entstand Mali Plavac. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Primitivo di Manduria ist ein Rotwein aus der süditalienischen Region Apulien. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dagmar Ehrlich: Das Rebsorten ABC, Reben und ihre Weine; Hallwag (Gräfe & Unzer), München, 2005, ISBN 3-7742-6960-2
Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Gräfe und Unzer Verlag, München 2003, ISBN 3-7742-0914-6. Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. Hachette Livre, 1. Auflage 2000 ISBN 2-01-236331-8
Janina Mäurer, Hartmut Keil: 100 seltene Rebsorten in Rheinhessen und der Pfalz. Verlag Edition Tintenfass, 1. Auflage 2008 ISBN 978-3937467566
Morris L. West: Harlekin. München (Droemer Knaur TB) 1978, S. 221 ISBN 3-426-00527-1
Hans Ambrosi, Bernd H. E. Hill, Erika Maul, Ernst H. Rühl, Joachim Schmid, Fritz Schumann: Farbatlas Rebsorten, 3. Auflage, Eugen Ulmer, 2011, ISBN 978-3-8001-5957-4.
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