2. Variante: Mit Basisöl und Kräuter einen Ölauszug herstellen
Baumharz mit dem Mörser zerkleinern. Das Basisöl und Kräuter deiner Wahl (Ringelblumen, Kamille, Johanniskraut, Tannennadeln, …) und das Baumharz in einem Kochtopf füllen und für eine Stunde leise köcheln lassen. Danach abschalten, Deckel drauf und noch nachziehen lassen. Nächsten Tag nochmal erwärmen und alles durch ein Feinsieb filtrieren. Den Ölauzug nochmal in einem sauberen Topf leeren und das Bienenwachs hinzufügen. 60–65° C erhitzen, darauf achten, dass das Gemisch nicht kocht! Warte, bis das Bienenwachs geschmolzen ist, danach mit einem Löffel umrühren. Die Salbe etwas abkühlen lassen und anschließend nach Belieben ätherische Öle, oder Propolistinktur zugeben. Nochmals gut umrühren und dann in Gläser abfüllen, verschließen und beschriften. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren
Pechsalbe selber machen
Anwendung
Deine selbst hergestellte Pechsalbe eignet sich hervorragend zur Wundpflege, vor allem bei Schürf- und Schnittwunden.
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In einem Topf erwärmst du Wasser, sodass das Glas mit dem Harz etwa 1/4 im Wasser steht. Das Baumharz sollte in dem warmen! (maximal 60 Grad) Olivenöl schmelzen. Zu der geschmolzenen Mischung gibst du nun 10 g Bienenwachs. Am besten eignen sich die kleinen Pastillen, weil sie nicht so lange brauchen, um sich aufzulösen. Nimm nun das Glas aus dem Wasser und rühre das ätherische Öl gut unter. Jetzt kannst du die Mischung durch ein Sieb filtern und in eine kleine Dose, am besten aus Braunglas, füllen. Ist die Salbe nach dem Abkühlen zu fest, kannst du sie nochmals erwärmen und etwas mehr Öl zugeben. Wenn deine Salbe die gewünschte Konsistenz erreicht hat, solltest du dir das Mischungsverhältnis notieren. Je nachdem, was du behandeln möchtest, kannst du die Salbe folgendermaßen variieren:
Zur schnelleren Heilung von Wunden oder einem Abszess
Um eine Wundsalbe herzustellen, kannst einfach 50% des Basisöls durch Ringelblumenöl ersetzen, das bedeutet, du verwendest 50% Basisöl und 50% Ringelblumenöl.
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Arnika – Zauberpflanze und Heilmittel Die Echte Arnika (Arnica montana) gehört zu den alten Zauberpflanzen, die schon in der vorchristlichen Zeit eine tiefe Bedeutung hatten. Sie wurde der Göttin Freya zugeordnet und hatte im Kult der Sommersonnenwende ihren festen Platz. So steckten beispielsweise die Bauern in der Johannisnacht vom 23. auf den 24. Juni Arnikasträusschen an die Ecken ihrer Getreidefelder, um den Naturgeist Bilwis davon abzuhalten, dem Getreide Schaden zuzufügen. Doch die aromatisch duftende Gebirgspflanze sollte nicht nur Geister in Schach halten, sondern auch Blutergüsse, Verstauchungen, Krampfadern, Venenentzündungen, Gicht und Rheuma heilen. Und genau bei diesen Indikationen wird die Arnika noch heute eingesetzt. In Apotheken, Drogerien oder Reformhäusern können die unterschiedlichsten Arnika-Produkte erworben werden, z. B. Salben, Öle oder Tinkturen. Sie können sich Ihre Arnika-Salbe jedoch auch sehr einfach selbst herstellen und müssen dann nicht befürchten, dass sich darin ungesunde Zutaten, wie Konservierungsmittel, Duftstoffe oder andere synthetische Zusätze befinden.
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Transportieren kann man das Harz am besten in einem kleinen Glas, weil es in den Fingern schnell schmilzt und sehr klebrig ist. Die DIY-Harzsalbe ist im Handumdrehen gemacht
Zutaten für einen kleinen Tiegel Harzsalbe
50 ml Olivenöl (alternativ Sonnenblumen- oder Mandelöl)
2 EL Fichtenharz
4 g Bienenwachs (vegan 2 g Carnaubawachs)
optional auch 2 TL getrocknete Kräuter (Thymian oder Salbei)
Zubereitung
Harz mit Olivenöl (und optional den Kräutern) im heißen Wasserbad erwärmen, bis sich das Harz vollständig auflöst. Harzöl durch ein Tuch-, Kaffee- oder Teefilter abseihen, um etwaige Rindenteile und Schmutz vom Harz aufzufangen. Bienenwachs im heißen Wasserbad schmelzen lassen und Harzöl zugießen. Gut verrühren und noch im flüssigen Zustand in Tiegel füllen. Mit Inhalt und Datum beschriften und erst verschließen, wenn die Salbe ausgehärtet ist. Die Harzsalbe ist rund zwölf Monate haltbar und auch für Kinder gut geeignet. Tipp
Das Harz eignet sich als heimischer Weihrauchersatz auch ganz hervorragend zum Räuchern.
Je nachdem welches Pech du verwendest, gibt es verschiedene Möglichkeiten bei der Verarbeitung, worauf du acht geben sollst. Welche Pecharten gibt es:
Frisches Pech von der Schwarzföhre – dieses Pech wird nur noch zum Schluss in die fertig Salbe eingerührt und nur bei Bedarf etwas erwärmt. Selbst gesammeltes Fichten-, oder Tannenharz – dieses Pech wird mit dem Ölauzug 1 Stunde "ausgekocht". Gekauftes Harz ist meisten älter und ziemlich hard – bevor es in den Ölauszug hineinkommt, zerkleinere ich es mit dem Mörser, dann lösst es sich besser auf. Du möchtest mehr über Heilpflanzen und deren Verwendung in der Naturapotheke und Hautpflege erfahren? Im Frühling startet die Heilpflanzen-Ausbildung und auch ein Online-Jahreskrus mit der Mehr Informationen findest du hier. Verschiedene Pecharten: flüssiges Schwarzföhrenharz, selbste gesammeltes Tannenharz und gekauftet Fichtenharz
Mein Tipp
Selbst gesammeltes Pech reinige ich nicht vor! Die kleinen Teilchen sinken beim Abfüllen nach ganz unten und kann ich so gut trennen von der restlichen Salbengrundlage.
Pechsalbe - Warum man immer etwas Baumharz Salbe im Haus haben sollte
Ich habe Ringelblumenöl aus Olivenöl und Fichtenharz genommen, natürlich kann man auch das Harz, also das Pech, von anderen Nadelbäumen nehmen (mit Ausnahme der giftigen Eibe, die allerdings nicht "harzt")
Was sagt die Wissenschaft dazu? Pechsalben werden traditionell als Wundsalben und Heilsalben sowie als Zugsalben verwendet. Die antimikrobiellen Eigenschaften von hausgemachter Pechsalbe wurde bereits 2007 in einer Studie belegt. Besonders interessant dabei ist die Wirksamkeit des Hausmittels gegen den gefürchteten "Krankenhauskeim" MRSA. Eine weitere Studie von 2011 belegt die antimikrobielle Wirkung von Harz sowie seine Wirkung gegen Pilze. Auffällig an dieser Studie ist, dass die für die gewünschte Wirkung notwendige Konzentration von Baumharz in der Salbe mit mindestens 10% angegeben wurde. Die traditionellen Rezepte für Pechsalbe verwenden höhere Konzentrationen an Baumharz. Bei diesen Studien handelt es sich um Laborstudien, weitere Studien würden die Datenlage verbessern. Sofern keine Allergien gegen die Bestandteile vorliegen halte ich die Anwendung von Pechsalbe an sich nicht für gefährlich, sie bereichert in der Volksmedizin die Hausapotheke seit sehr langer Zeit mit großem Erfolg.
Verwende bei der Herstellung unbedingt einen Topf auf den du nicht "haglich" bist. Es kann sein, dass das Harz am Topf kleben bleibt und ist dann schwer zu reigigen. Beim "Auskochen" der Kräuter und Harz achte auf die richtige Temperatur. Es sollte leise köcheln, aber nicht stärker. Wusstest du, dass …
Pech früher als Zeichen von Unglück galt? Vielleicht kennst du ja das Märchen von den Gebrüdern Grimm "Pechmarie", wenn nicht, dann möchte ich es dir ganz kurz erzählen! Es gab einmal eine Witwe, die eine leibliche und eine Stieftochter hatte. Die eigene Tochter hatte sie lieber als die adoptierte, obwohl sie hässlich und faul und die andere schön und fleißig war. Das arme Mädchen musste ganz viel arbeiten: jeden Tag setzte sie sich an einen Brunnen an einer großen Straße und musste so viel spinnen, bis ihr die Finger bluteten. Eines Tages, sie wollte gerade die Spindel waschen, fiel sie ihr in den Brunnen. Das Mädchen erschrak sich und hatte Angst vor der Wut ihrer Stiefmutter, also sprang sie der Spindel hinterher in den Brunnen und wurde ohnmächtig.
So verhinderst Du Schimmelbildung. Die Pechsalbe ist etwa sechs Monate haltbar. Mit Kräutern oder ätherischen Ölen kann sie verfeinert werden. Bei Wunden einfach Ringelblumenblüten untermischen, bei Muskelverspannungen beispielsweise Chili.