Angesichts des Risikos einer Revisionsoperation bei Personen, die sich einer chirurgischen Methode unterzogen haben, aber nicht genug abgenommen oder wieder zugenommen haben, sind endoskopische Verfahren die erste bevorzugte Methode. Die endoskopische Schlauchmagenplastik kann jedoch nicht in jedem revisionsbedürftigen Fall durchgeführt werden. Sie kann für Patienten mit vergrößertem Magenvolumen oder vergrößertem Anastomose Durchmesser eine geeignete Methode sein, obwohl die endoskopische Schlauchmagenplastik nicht als temporäres Verfahren konzipiert ist, kann sie nachträglich auf eine bariatrische Operation umgestellt werden. Handelt es sich um eine riskante Transaktion? Bisher wurden keine Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der endoskopischen Schlauchmagenplastik festgestellt. Schmerzen und Übelkeit können nach dem Eingriff noch mehrere Tage anhalten. Diese Symptome werden normalerweise mit Schmerz- und Übelkeitsmedikamenten behandelt. Die meisten Menschen fühlen sich nach ein paar Tagen besser.
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Diese Symptome verschwinden gewöhnlich wenige Tage nach dem Verfahren. Ist das Verfahren ungefährlich? Mit allen Verfahren ist ein gewisses Risiko verbunden, obwohl bisher noch keine großen Komplikationen gemeldet wurden. Das Verfahren ist neu und es gibt noch keine langfristigen Daten. Wie hoch ist die Erfolgsrate? Es ist noch zu früh, die Erfolgsrate des Verfahrens zu schätzen. Bis jetzt wurde das Verfahren jedoch gut toleriert und die Patienten stellen gewöhnlich in den ersten 4 Wochen schon eine
Gewichtsabnahme und ein schnelleres Völlegefühl fest. Ihr Erfolg wird in erster Linie davon abhängen, inwieweit Sie die Diät einhalten, sich bewegen und wie Sie sich an das von Ihrem Arzt
vorgeschriebene Ernährungsberatungsprogramm halten. Wie sieht der Genesungsprozess aus? Die meisten Patienten können schon wenige Tage nach dem Verfahren ihren normalen Aktivitäten nachgehen. Ihr Arzt wird Ihnen spezifische Anleitungen geben. Außerdem müssen Sie im Anschluss an das
Verfahren einen Diät- und Bewegungsplan einhalten, ähnlich wie bei anderen Gewichtsabnahmeoperationen.
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Diese Faltenbildung wird sowohl am oberen als auch am unteren Ende des Magens vollzogen und bewirkt eine Verkleinerung des Magenvolumens um etwa 25 Prozent. Durch das verringerte Fassungsvermögen erreichen Patienten viel schneller ein Sättigungsgefühl schon nach geringer Nahrungsaufnahme. Medizinische Studien zeigen zudem, dass das Sättigungsgefühl auch länger anhält und somit viel weniger Appetit und Hunger verspürt wird. [1]
Nach dem Eingriff
Die Patienten können in der Regel noch am selben Tag – etwa 5 Stunden nach dem POSE-Eingriff – und sind sofort wieder gesellschaftsfähig, da sie äußerlich keine sichtbaren Zeichen einer Behandlung zeigen. Typischerweise zeigen sich jedoch in den ersten Tagen Beschwerden wie Halsschmerzen, schwache bis mittelstarke Bauchschmerzen und -krämpfe und möglicherweise auch Übelkeit, weswegen 2 bis 3 Tage Erholungszeit ratsam sind. Für die nächsten 14 Tage dürfen Patienten ausschließlich flüssige Nahrung zu sich nehmen, um den Heilungsprozess des Magens nicht zu beeinträchtigen.
Wien (OTS) - Adipositasspezialist und Präsident des nächsten Weltkongresses für Adipositas und Metabolische Chirurgie (IFSO 2015 in Wien) Univ. Doz. Dr. Karl Miller vom Krankenhaus Hallein führt seit 2011 das narbenfreie, nicht invasive Operationsverfahren POSETM (Primary Obesity Surgery Endolumenal) zur Gewichtsreduktion durch. Das POSE Verfahren wird komplett ohne externe Inzisionen durchgeführt. Endoskopische Instrumente werden über die Mundöffnung in den Magen eingeführt. Mit Hilfe dieser Instrumente werden Falten in den Magen genäht und somit das Fassungsvermögen verringert. Dass die Patienten durch das POSE Verfahren schneller ein Sättigungsgefühl verspüren und ihr Übergewicht signifikant reduziert haben, wurde nun in einer im Krankenhaus Hallein durchgeführten Studie nachgewiesen. 21 Patienten (19 weiblich, 2 männlich) wurden von 2011 - 2014 im Krankenhaus Hallein mit dem POSE Verfahren behandelt. Der Spitalsaufenthalt betrug einen Tag, es kamen keine Komplikationen vor. Die Patienten haben durchschnittlich 56% ihres überschüssigen Körpergewichtes nach 12 Monaten verloren.
In frühen Studien zur endoskopischen Schlauchmagenplastik zeigte das Verfahren ein positives Sicherheitsprofil. Einige Tage nach dem Eingriff können Schmerzen und Übelkeit auftreten. Diese Symptome werden normalerweise mit Medikamenten behandelt, die Schmerzen und Übelkeit lindern. Die meisten Menschen fühlen sich nach zwei Tagen besser. Auch wenn die endoskopische Schlauchmagenplastik nicht als vorübergehendes Verfahren gedacht ist, ist sie reversibel. In einigen Fällen kann es auch auf bariatrische Chirurgie umgestellt werden. Da das Verfahren noch neu und wenig verbreitet ist, bleiben Fragen zu seiner langfristigen Wirksamkeit und Risiken. Was sind die Kosten in Deutschland? Die Preise in Deutschland bewegen sich zwischen 15. 000 und 30. 000 Euro, da dieser Bereich auf dem neuesten Stand der Technik ist. Diese Preise liegen natürlich im allgemeinen Bereich. Diese Preise variieren je nach Krankenhaus und Arzt. Das Krankenhaus, in dem Sie operiert werden möchten, wird Ihnen die genauesten Informationen geben.
Ein Vorteil gegenüber der Magenbypass Operation besteht darin, dass keine Darmumleitung erforderlich ist und
daher dieses Verfahren z. B. für Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Darmverwachsungen eher geeignet ist. Ferner ist die Resorption von
Medikamenten ungestört. Nachteilig ist aber der irreversible Verlust eines großen Anteils des Magens. Nach einer adipositaschirurgischen Operation muss der Betroffene sich auf eine spezielle, ausgewogene Ernährung umstellen. Durch die Gewichtsreduktion kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheits-zustandes eintreten, da viele Folgeerkrankungen ebenfalls günstig beeinflusst
werden. Die Schlauchmagenop, ist ein rein restriktives
Verfahren, bei dem ein Großteil des Magens entfernt wird. Dies bedeutet, dass Nahrung nur noch in kleinen Portionen eingenommen werden kann. Etwa 30% der Patienten verlieren nach
Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie eine weitgehende Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen.