Zuchtgeschichte: Vorläufer dieser Rasse sind bajuwarische Weißkopfschecken. Im 19. Jahrhundert fand die Rasse in weiten Bereichen der Obersteiermark, Oberösterreich und Niederösterreich Verbreitung. Schon bald kam es aber zu einer starken Zurückdrängung der Bergschecken durch größere Rinder, vor allem durch die Rassen Pinzgauer, Murbodner und Blondvieh. Zum Ende des 19. Jahrhunderts begann die planmäßige Einkreuzung von Fleckvieh. Auch die Gründung einer eigenen Zuchtgenossenschaft im Jahr 1902 konnte den Niedergang der Rasse nicht mehr verhindern. Somit gab es nur mehr wenige Betriebe mit Bergschecken in den steirischen Bezirken Murau und Liezen. Seit 1992 gibt es durch ein Generhaltungsprogramm verstärkte Bemühungen, diese Rasse wieder zu etablieren. Bilder und Text: Josef F. Lassacher
Ennstaler Bergschecken, Zuchtbetriebe
Die Erhaltungsarbeit wird von der Arche Austria (Verein zur Erhaltung seltener Nutztierrassen) sowie der Österreichischen Nationalvereinigung für Genreserven landwirtschaftlicher Nutztiere betreut. Im Jahre 2004 gab es in Österreich wieder 65 Tiere in 6 Betrieben.
Die Ennstaler Bergschecken sind eine beinahe ausgestorbene Rasse des meist kleinen und leichten Ennstaler Bergschecken sind aus dem bajuwarischen Weißkopfschecken entstanden. Sie waren einst fast vollständig fuchsrot, bevor immer mehr weiße Anteile in ihrem Fell zu finden waren. Am Ende waren 75 bis 80% des Fells weiß, so dass nur noch fuchsrote Flecken mit gewolkten oder verfranzten Rändern an Lende und Flanke übrig blieben. Während die Ohren normalerweise gefärbt sind, bleiben Hörner, Klauen und Schleimhäute meist pigmentfrei. Bevor die Rasse bereits im 18. Jahrhundert von Rassen wie den Murbodner oder Pinzgauern und Blondvieh verdrängt wurde, war sie als Zugtier und Mastvieh beliebt. Die Tiere waren nach zwei Jahren in den alpinen Höhenlagen bereits voll entwickelt und galten daher als frühreifste Alpenrasse. Obwohl sie wenig Fett ansetzten, war ihr Muskelfleisch von Fett durchzogen (Marmorierung) vermeintlich letzten zwei Kühe wurden 1986 geschlachtet. In der Zwischenzeit, Stand 2005, sind noch einige Restbestände gefunden worden.
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Alte Nutzierrasse Ennstaler Bergschecke - Nationalpark Kalkalpen - Home
Ennstaler Bergschecke
Charakteristik: Risthöhe um 130 - 140 cm, 500 - 900 kg, Hörner und Klauen wachsgelb; fuchsrote Grundfärbung, ansonsten milchweiß, Zierlich wirkendes, genügsames und besonders widerstandsfähiges Rind. Eine hervorragende Fleischqualität und fettreiche Milch sind weitere Merkmale. Es bildete die Grundlage für die Zucht der Pinzgauer. Zuchtraum: Zentralösterreichischer Raum
Zuchtgeschichte: Die Rasse wird aufgrund von archäologischen Skelettfunden und Fellresten auf keltische Rinder zurückgeführt. Im 18. Jh. wurde diese Rasse zurückgedrängt und existierte Ende des 19. nur mehr in der Oberssteiermark. 1990 wurden Bergschecken nur mehr in vier Betrieben gezüchtet. Gefährdung: Lange Zeit wurde angenommen, dass bereits 1986 die letzten 2 Kühe geschlachtet wurden. Nach der (Wieder)Entdeckung der wenigen Restbestände gibt es seit 1992 Aktivitäten, den Bestand dieser Rasse zu erhalten. Im Jahr 2007 existieren aufgrund der Bemühungen wieder 299 anerkannte Herdenbuchtiere! Ennstaler Bergschecke als stummer Zeitzeugen im Nationalpark Kalkalpen
Am Anfang stand eine Bestandsaufnahme der Höhlen, Schächte und Karstlöcher im Nationalpark Kalkalpen.
01. 2016
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