Im Ausland gelaufen als: Devátý den (tschechisch), Le Neuvième jour (französisch), The Ninth Day (englisch). Handlung Bearbeiten
Der Film handelt von einem luxemburgischen, katholischen Priester Abbé Henri Kremer, der in dem nationalsozialistischen Konzentrationslager Dachau in Bayern inhaftiert ist. Grundlage ist die autobiographische Erzählung "Pfarrerblock 25487" von Jean Bernard über seinen Aufenthalt als Häftling im Pfarrerblock des KZ Dachau. Kremer wird für neun Tage aus dem KZ Dachau entlassen, um seinen Vorgesetzten, den Bischof von Luxemburg, Joseph Laurent Philippe, dazu zu bewegen, mit der deutschen Besatzungsmacht zu kooperieren. Für den Fall seiner Flucht droht man ihm mit der Ermordung aller seiner Priesterkollegen im Pfarrerblock des Lagers. Kremer, der sich selbst schwerste Vorwürfe macht, weil er einen winzigen Wasservorrat nicht mit einem kranken Mithäftling teilte und dieser schließlich den Tod im Lagerzaun suchte, wird von Untersturmführer Gebhardt täglich bedrängt, seinen Auftrag auszuführen.
- Der neunte Tag – im KINOPOLIS Hanau
Der neunte Tag – im KINOPOLIS Hanau
Handlung von "Der neunte Tag" Der neunte Tag ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2004 mit den Hauptdarstellern Ulrich Matthes, August Diehl, Hilmar Thate und Bibiana Beglau. Der Film erzählt vom Schicksal des luxemburgischen, katholischen Priesters Abbé Henri Kremer auf der Grundlage eines authentischen KZ-Tagebuchs. Er war im nationalsozialistischen Konzentrationslager Dachau in Bayern inhaftiert. Er wurde für neun Tage aus dem KZ Dachau entlassen. Er sollte in dieser Zeit seinen Vorgesetzten, den Bischof von Luxemburg, Joseph Laurent Philippe, dazu bringen, mit der deutschen Besatzungsmacht zu kooperieren. Der Film wurde 2005 beim Fajr International Film Festival als bester Film im internationalen Wettbewerb ausgezeichnet. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden erhielt der Film das Prädikat "Besonders wertvoll".
1
11, 47 x 4, 82m
Kino 3
126 (davon 28 Premium-Sessel, 8 D-BOX-Seats + 2 Rollstuhlfahrerplätze)
10, 62 x 4, 50m
Kino 4
154 (davon 33 Premium-Sessel, 12 D-BOX-Seats + 2 Rollstuhlfahrerplätze)
12, 63 x 5, 30m
Kino 5
76 (davon 2 Rollstuhlfahrerplätze)
8, 35 x 3, 50m
Kino 6
77 (davon 2 Rollstuhlfahrerplätze)
Kino 7
Kino 8
Der Zugang mit einem Rollstuhl ist möglich
Einen kleinen Raum nahm dort der KZ-Urlaub im Heimatland Luxemburg ein, unter der Drohung, bei Flucht seine Glaubensbrüder im KZ hinzurichten. Diese kurze Zeitspanne verarbeiten Eberhard Görner und Andreas Pflüger unter Mitwirkung von Schlöndorff in die fiktionale und bis zur letzten Sekunde spannende Geschichte des Abbé Henri Kremer, der sich während des Urlaubs jeden Tag bei Gestapo-Chef Gebhardt melden muss. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein Rede- und Gedankenduell - Gebhardt als Verführer mit in sich überzeugenden Argumenten und funkelndem Intellekt, Kremer als Mann des Glaubens, der eine tiefgreifende und persönliche Entscheidung treffen muss, der Verantwortung trägt, nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Schwester und deren Familie sowie seine KZ-Mithäftlinge. Die glaubhaften Gegenspieler Ulrich Matthes und August Diehl ergänzen sich wie zwei Seiten ein- und derselben Medaille, Gut und Böse, Täter und Opfer prallen aufeinander in brillant ausgefeilten Dialogen, die schon allein den Kinobesuch lohnen.
Neun Tage, die einen Menschen in seinen Grundfesten erschüttern: Der luxemburgische Priester Henri Kremer bekommt Urlaub vom KZ. In diesem Zeitraum soll er seinen Bischof zur Kollaboration mit den Deutschen überzeugen. Sein Gegenspieler ist ein kultivierter SS-Mann. Das intensive Duell zwischen den großartigen Schauspielern Ulrich Matthes/August Diehl sowie die nicht nur psychologisch interessante Thematik sollten bei dem Zuschauerkreis auf Resonanz stoßen, der auch schon Polanskis "Der Pianist" zum Erfolg verhalf. Wenn es im Film um Holocaust, Nazis und Drittes Reich geht, geht es oft auch um das vorsichtige Austarieren zwischen Politik, Nazi-Gräuel und Gefühl, eine gefährliche Gratwanderung. "Schindlers Liste" und "Der Pianist" stehen für eine publikumswirksame und niemals erzieherisch-belehrende Vermittlung dieses ernsten Themas. Das beherzigt auch Volker Schlöndorff in seinem zutiefst aufwühlenden Drama, basierend auf den unsentimentalen Tagebuchaufzeichnungen des Paters Jean Bernard im Sommer 1945, erschienen in Buchform als "Pfarrerblock 25487".
- Der neunte Tag – Wikipedia
- DOLORMIN SCHMERZGEL M KETOPROFEN 2 5 120 G Preisvergleich (Kein Anbieter - 14.05.2022) - PZN:07001445 | MedikamentePreisvergleich.de T
- Der neunte tag stream launched
- Haberfeldtreiber Songtext von Troglauer Buam Lyrics
- Der neunte Tag - ASTOR Film Lounge HafenCity Hamburg
- Imbisswagen für party mieten koblenz
- Dressursattel für pferde mit hohem widerrist
- Der neunte tag stream.fr
- Der neunte tag stream 2
- Fußbodenheizung 3 cm
"Der neunte Tag" ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2004, bei dem der weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Volker Schlöndorff Regie führte. Der Spielfilm ist eine Koproduktion von Deutschland, Luxemburg und Tschechien. Das historische Drama beruht auf den Tagebuchaufzeichnungen des während der Zeit des Dritten Reichs im KZ Dachau inhaftierten luxemburgischen Pfarrer Jean Bernard. Das Drama hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Der neunte Tag, 1 DVD-Video
Der neunte Tag - Pfarrerblock 25487: Das Buch zum Film des Oscar-Preisträgers Volker Schlöndorff
Die Autobiografie Pfarrerblock 25487 war die Grundlage Die Basis für "Der neunte Tag" ist das Tagebuch des luxemburgischen Priesters Jean Bernard, das er in der Autobiografie "Pfarrerblock 25487" verarbeitete. Die Nationalsozialisten inhaftierten während ihrer Schreckensherrschaft die Angehörigen von Religionsgemeinschaften, also auch der katholischen und der evangelischen Kirche. Zunächst waren diese Häftlinge auf sämtliche Konzentrationslager verteilt.
Genre:
FSK: ab 12 Jahre
Filmlänge: 97 Minuten
Produktionsjahr: 2004
Start: 11. 11. 2004
Verleih: Sonder
Darsteller: Bibiana Beglau, Germain Wagner, Hilmar Thate, August Diehl, Jean-Paul Raths, Ulrich Matthes
Der luxemburgische Abbé Henri Kremer erhält neun Tage Hafturlaub vom KZ, um seinen Bischof zur Kollaboration mit den Deutschen zu überzeugen. Flieht er, sollen seine Mithäftlinge getötet werden. Jeden Tag muss er sich beim gebildeten Gestapo-Chef Gebhardt melden. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein Rede- und Gedankenduell. Trailer
Aktuell keine Spielzeiten vorhanden. Hier zum Ticketalarm anmelden und als Erster erfahren, sobald es Vorstellungen gibt:
Ticketalarm
Stars in "Der neunte Tag"
Volker Schlöndorff (Regie)
Dein KINOPOLIS Newsletter
Als erster über aktuelle Filme, Angebote und Events informiert sein. Kino
Sitzplätze
Soundsystem
Leinwand
Barrierefrei
Technik
Kino 1
271 (davon 43 Premium-Sessel, 20 D-BOX-Seats + 3 Rollstuhlfahrerplätze)
Dolby Digital Atmos
16, 16 x 6, 76m
Der Zugang mit einem Rollstuhl ist möglich
3D
HFR
DBOX
Kino 2
141 (davon 30 Premium-Sessel + 2 Rollstuhlfahrerplätze)
Dolby Digital 7.
Der neunte Tag: In den "Pfarrerblock" im KZ Dachau wurden Tausende Kleriker aus ganz Europa verschleppt, unter ihnen auch der luxemburgische Priester Jean Bernard, auf dessen Erinnerungen der Film basiert. Filmhandlung und Hintergrund
In den "Pfarrerblock" im KZ Dachau wurden Tausende Kleriker aus ganz Europa verschleppt, unter ihnen auch der luxemburgische Priester Jean Bernard, auf dessen Erinnerungen der Film basiert. Um seinen Bischof von den Vorteilen der Kollaboration mit den Deutschen zu überzeugen, gewährt die SS dem im Konzentrationslager Dachau einsitzenden, luxemburgischen Pfarrer Abbé Henri Kremer ( Ulrich Matthes) neun Tage Hafturlaub. Ist er erfolgreich, lockt die Freiheit, sollte er zu fliehen versuchen, werden seine Mitgefangenen im sogenannten Pfarrerblock sterben. Täglich muss er sich bei dem gebildeten Gestapo-Chef Untersturmführer Gebhardt ( August Diehl) melden. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein intellektuelles Duell. Dieses mit geschliffenen Dialogen nicht geizende Historiendrama von Volker Schlöndorff (" Die Blechtrommel ") basiert auf den Tagebuchaufzeichnungen des Paters Jean Bernard.